Короткая статейка о ледолазании,
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Tipps für Einsteiger
Eisklettern
Eisklettern ist auf jeden Fall mit mehr Gefahren verbunden als Felsklettern. Die folgenden Punkte gehören zu den Grundfertigkeiten des Eiskletterns und sollten bei einem fachkundigen Freund, im Rahmen eines Kurses und anfangs im Toprope geübt werden.
Die Fersen werden im Steileis hängen gelassen.
1. Wie steht man?
Die Grundposition der Steigeisen im Eis ist etwa schulterbreit. Steht man mit den Füßen enger, ist die Position instabil. Zum Setzen der Eisgeräte oder zum Drehen einer Eisschraube platziert man die Füße etwas breiter, um eine stabilere Position zu haben.
Um höher zu steigen, wird nun ein Bein erst wieder unter den Körperschwerpunkt gebracht, damit der Hub auch nach oben erfolgt.
Die Füße mit den Steigeisen daran sind fur eine gute Technik beim Eisklettern ganz wichtig. Ein häufiger Fehler ist, dass die Fersen angehoben werden. Genau das Gegenteil muss der Fall sein. Die Fersen werden hängen gelassen.
2. Wie zutreten?
Die Füße mit den Steigeisen und den Frontalzacken werden nicht mit aller Kraft ins Eis gedroschen. Das hat kontraproduktive Wirkung. Die Schuhe prallen vom Eis ab, Eisstrukturen bersten. Richtig ist es, die Füße mit einem lockeren Schwung aus dem Knie ins Eis zu kicken.
Wie die Geräte fassen?
Heutzutage stellt sich allen voran die Frage, ob man mit Handschlaufen oder ohne klettert. State of the art ist ohne Handschlaufen zu klettern. Aber das kann man besonders Anfängern nicht uneingeschränkt empfehlen. Die Gefahr ein Gerät fallen zu lassen ist recht groß (auch für den Sichernden), außerdem braucht man mehr Kraft.
Auf der anderen Seite gewöhnt man sich das handschlaufenlose Klettern am besten direkt an. Die Technik ist etwas anderes, ohne Schlaufen hat man viel mehr Variationsmöglichkeiten.
Griffwechsel sind kein Problem und beim Setzen von Eisschrauben muss man nicht erst kompliziert aus den Handschlaufen schlüpfen. Wenn man mit Handschlaufen klettert, muss die Länge exakt und mit viel Sorgfalt eingestellt werden. Ist sie zu lang, bringt sie nicht viel, ist sie zu kurz, stößt man beim Schlagen mit dem Schaftende ans Eis.
Die Eisgeräte werden in Vertiefungen gesetzt.
3. Wo die Geräte platzieren?
Die Eisgeräte werden wenn möglich in Vertiefungen oder konkave Strukturen des Eises gesetzt. Auf Knubbeln oder Dellen ist die Sprengwirkung viel größer und man muss eventuell mehrmals nachschlagen. Das kostet Kraft und braucht Zeit.
Wie vorwärts bewegen?
Zum Steigen gibt es zwei verschiedene Grundtechniken. Bei der Raupentechnik werden beide Eisgeräte in etwa auf gleicher Höhe platziert, dann werden beide Beine nachgesetzt, nun folgt wieder das Setzen der Eisgeräte.
Man bewegt sich ähnlich vorwärts wie eine Raupe, immer mit beiden Beinen und beiden Armen.
Bei der sportlicheren Methode setzt man ein Eisgerät und steigt mit einem Bein nach. Nun wird das zweite Eisgerät höher platziert und dieses angeklettert usw. Man hat den Vorteil, dass man schneller Höhe gewinnt, kann sich freier bewegen (eindrehen), muss aber darauf achten, nur ganz sicher gesetzte Eisgeräte anzusteigen.
In Bauchhöhe geht das Setzen der Schrauben am besten.
4. Wo Eisschrauben setzen?
Für Eisschrauben gilt dasselbe wie für die Eisgeräte: Möglichst in glatten oder konkaven Eisstrukturen setzen. Zum Eindrehen der Schraube eine möglichst kraftsparende Position einnehmen. Es gilt darauf zu achten, dass die Eisschrauben möglichst auf der ganzen Länge in solidem Eis stecken.
Сообщение было изменено 09 февраля 2009 в 11:57